Fachkräftemangel in deutschen Kitas – ein Fall von unterlassener Hilfeleistung

von Claus Koch Eine neue, Anfang Oktober veröffentlichte Bertelsmann-Studie zeigt, dass der Anteil qualifizierten Personals in deutschen Kindertagesstätten in den letzten Jahren kontinuierlich gesunken ist. Während 2017 die Fachkraftquote noch…

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Gegen Druck hilft Drücken: Vielfältige Arten des Fühlens

Vielfältige Arten des Fühlens Nutzen Sie alle Möglichkeiten, den Kindern Erfahrungen des Fühlens in seinen vielfältigen Qualitäten anzubieten. Dazu gehört, dass Sie sich selbst mit den unterschiedlichen Qualitäten des Drückens…

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Gegen Druck hilft Drücken: Kinder brauchen es, gehalten zu werden

Die Bedeutung „Spürender Begegnungen“ …also Fühlerfahrungen mit anderen Menschen und mit Dingen, erschließen sich Kleinkinder die Welt. Sie brauchen zugewandte, positive, Nähe um sich gesund entwickeln zu können. „Fühlen“ als…

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Wie gelingt es Eltern, die Bedürfnisse hinter dem Verhalten ihres Kindes zu erkennen?

Von bindungsfreundlicher Erziehung, „guter“ Autorität und Elternstress. Eine Miniserie zur aktuellen Erziehungsdebatte in drei Blogbeiträgen. Natürlich können Eltern auf die elementaren Bedürfnisse eines Kindes nach Nähe und dem Gefühl, gehört…

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Welche Bedürfnisse eines Kindes sind wirklich wichtig?

Von bindungsfreundlicher Erziehung, „guter“ Autorität und Elternstress. Eine Miniserie zur aktuellen Erziehungsdebatte in drei Blogbeiträgen. Auch bei der „bindungsorientierten Erziehung“ geht es um Bedürfnisse und zwar um solche, deren Erfüllung…

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Mein Kind hat Ticks mit Gesichtszucken und Augenzwinkern, seit es drei Jahre alt ist. Was kann ich tun?

Hinter solchen und ähnlichen Ticks stehen oft Erregungen des Kindes. Die Erregung des Kindes ist sehr hoch und zumindest innerlich sehr bedeutsam und sie äußert sich in diesen Ticks. Die…

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Was brauchen Kinder, wenn Eltern, Geschwister, Großeltern erkrankt sind? 6. „Das große UND“

Damit sind wir bei dem großen UND, was von zentraler Bedeutung für den Umgang mit schweren Erkrankungen innerhalb einer Familie ist. Wir Menschen denken oft in Kategorien des Entweder/Oder. Wir…

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Was brauchen Kinder, wenn Eltern, Geschwister, Großeltern erkrankt sind? 5. „Wir müssen jetzt stark sein!“

Ja, wenn Menschen in einer Familie schwer oder chronisch krank sind, braucht die Familie Stärke, sowohl die erkrankten Menschen als auch die anderen Familienangehörigen. Man muss sich kümmern. Man muss…

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Was brauchen Kinder, wenn Eltern, Geschwister, Großeltern erkrankt sind? 4. Atmosphären

Udo Baer Die anhaltende bzw. schwere Erkrankung eines Familienmitglieds verändert die Atmosphäre in der Familie. Nicht immer, aber häufig. Eine junge Frau erzählte: „Als meine Mutter krank geworden ist, war…

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Anderen ohne Vorurteile begegnen – dies gilt auch für unser Einfühlungsvermögen

von Claus Koch Alles deutet darauf hin, dass Empathiefähigkeit viel mit gelingenden frühkindlichen Bindungsprozessen zu tun hat. Ob der Austausch von Gesten, Blicken oder ersten Worten – der feinfühlige Umgang…

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Was brauchen Kinder, wenn Eltern, Geschwister, Großeltern erkrankt sind? 3. Auswirkungen der Erkrankungen auf die Gefühle der Kinder

Die emotionalen Auswirkungen von Erkrankungen auf Kinder sind vielfältig und oft sehr intensiv. Es lohnt sich deshalb immer, darauf zu achten und Kinder zu fragen, wie es ihnen geht. Häufige…

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Was brauchen Kinder, wenn Eltern, Geschwister, Großeltern erkrankt sind? 2. Reden oder Schweigen?

Wenn Familienangehörige schwer oder dauerhaft erkrankt sind, neigen viele Erwachsene dazu, mit ihren Kindern darüber nicht zu reden. Meist wollen sie die Kinder nicht beschweren und ihnen Kummer ersparen. Manchmal…

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Was brauchen Kinder, wenn Eltern, Geschwister, Großeltern erkrankt sind? 1. Welche Auswirkungen haben Erkrankungen auf die Familie?

Alle Krankheiten verändern Familien, zumindest solche, die länger als eine kurze Zeit anhalten. Vor allem schwere, lebensbedrohliche sowie chronische Erkrankungen haben massive Auswirkungen, auf die Familie und insbesondere auf die…

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Elternarbeit in Schule und Kindergarten: 1. Das Dreieck:  Kind-Eltern-Lehrer/innen/Erzieher/innen

In der Elternarbeit treten in Schule und Kindergarten öfters Probleme auf und es entstehen Fragen. Wir werden in den folgenden Beiträgen versuchen, einige dieser Fragen zu beantworten und praktische Hinweise…

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Wie können wir Kontinuität bei Elterngruppen schaffen?

Wenn Gruppen für Eltern angeboten werden, brechen die Eltern oft nach zwei, drei Treffen ab. So klagen viele Gruppenleiter*innen. Die Gründe für das Auslaufen der Teilnahme können vielfältig sein. Manche…

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Die Rolltreppe

Von Claus Koch Ein Kind in einem Drogeriemarkt schreit. Ziemlich laut. Wenn ich mich zu ihm umdrehe, sehe ich einen etwa dreijährigen Jungen, der mit seiner Mutter vor der Rolltreppe…

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Bindungsorientierte Erziehung als Privileg weißer Mütter und Einfallstor für Rechtsextreme?

Von Claus Koch Seit Wochen erscheint vor der Bezahlschranke auf „zeit-online“ der Kurztext zu einem Artikel über bindungsorientiertes Erziehen als „Ersatzideologie“. Wörtlich ist dort zu lesen: „Stillen, Familienbett, Kitaskepsis: Bindungsorientiertes…

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Was Kinder brauchen – Sieben Geschenke, mit denen Kinder eine sichere Bindung entwickeln können. Teil 1

Beitrag von Udo Baer

Bindungsverhalten wird gelernt. Entscheidend sind dafür die Beziehungserfahrungen zwischen Eltern und Kindern. Doch was ist das eigentlich: Bindung? Es wird zwar viel darüber geredet, aber selten wird definiert, was die Menschen, auch die Fachleute darunter verstehen. Ich verstehe unter Bindung, dass Menschen eine Fähigkeit zu anhaltenden und vertrauensvollen Verbindungen zu anderen Menschen erworben haben. „Anhaltend“ meint, dass es nicht nur um kurze Begegnungen geht, sondern um kontinuierliche Verbindungen zu anderen Menschen, die über einen längeren Zeitraum gelebt werden. Und was mit „vertrauensvoll“ gemeint ist, ist klar: Kinder wie Erwachsene bringen anderen Menschen grundsätzlich Vertrauen entgegen und können sich deshalb mit ihnen verbinden.

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Was ist die Alternative zum Strafen?

Beitrag von Dr. Udo Baer

Ja, Strafen haben in der Erziehung von Kindern eine Wirkung. Kinder gehorchen, aus Angst und aus Hilflosigkeit. Doch die Folgen sind für die Entwicklung der Kinder schädlich, und das nachhaltig. Kinder, die oft bestraft werden, fühlen sich erniedrigt, denn Strafen machen die Kinder klein und die Großen groß. In den Kindern nistet sich die Angst ein, denn das Erzeugen von Angst vor Strafen ist das Mittel jeder Erziehung, die auf Strafen setzt. Und in den Kindern werden Ohnmacht und Hilflosigkeit selbstverständlich, denn sie sind gegenüber denen, die Strafen verhängen, hilflos und ohnmächtig.
Das hat Folgen bis ins Erwachsenenalter. Wer starke und selbstbewusste Kinder möchte, sollte auf Strafen verzichten. Nur wenn Kinder schon so gebrochen sind („komplextraumatisiert“), können Strafen Teil eines haltgebenden Systems sein, das sie eine Zeit lang zur Stabilisierung brauchen. Die Kinder, mit denen Sie als Erzieher/innen, Lehrer/innen, Therapeut/innen oder Eltern zu tun haben, brauchen Strafen nicht, im Gegenteil, sie wirken schädlich. Doch was sind die Alternativen?

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Gegen Druck hilft Drücken: Gedrückt werden heißt Halt erfahren

"Mit spürenden Begegnungen…also Fühlerfahrungen mit anderen Menschen und mit Dingen, erschließen sich Kleinkinder die Welt. Sie brauchen zugewandte, positive, Nähe um sich gesund entwickeln zu können. „Fühlen“ als taktile Erfahrung…

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