„DIE KUNST IST DER ORT, AN DEM WIR DIE LEERE, DIE NICHTIGKEIT UND DEN SCHRECKEN DES TODES UND ZUGLEICH DIE GANZHEIT DES LEBENS DENKEN UND FÜHLEN KÖNNEN.“
David Grossmann
Um all das geht es in den künstlerischen Projekten von ́aufrichten!` – die Leere, den Schrecken und die Ganzheit dessen, was erlebt wurde … Und das fühlend und denkend AUSZUDRÜCKEN. Die Künste dienen dem Ausdruck dessen, was sich ausdrücken will.
Aus der therapeutischen Erfahrung wissen wir, dass Menschen leiden, wenn sie Schlimmes erlebt haben und keinen Ausdruck dafür finden. Umso mehr gilt das für traumatische Erfahrungen.
Diese lassen sich aber nicht mal eben so `erzählen` oder besprechen, was nicht nur an sprachlichen Barrieren liegt, sondern vor allem daran, dass der Schrecken zu groß ist, daran, dass es um UNAUSSPRECHLICHES geht.
Unaussprechliches lässt sich eher mit Farben, Klängen, oder in einer tänzerischen Bewegung ausdrücken…
Oft ist das ein erster Schritt, der leichter fällt.
In den schon begonnenen Stärkungsgruppen machen wir diese Erfahrung immer wieder. (mehr …)