SERIE Angst (2): Angst und Geborgenheit

Ein wichtiges Gegenteil von Angst, v.a. von existenzieller Angst, ist Geborgenheit. Gegen das Wachsen der Angst und gegen die Angst, von Ängsten überflutet zu werden, hilft es, sich mit Geborgenheit zu beschäftigen. Deswegen ermutigen Sie, über Ängste zu reden, UND machen Sie Geborgenheit zum Thema. Sie greifen damit auch spontane Impulse von Kindern auf. So erzählte mir ein Vater, dass seine beiden Kinder nach den Bildern von Paris wieder für einige Tage im Bett ihrer Eltern schlafen wollten. Sie suchten Geborgenheit.

Deshalb einige Hinweise, was Geborgenheit ist. Es sind Auszüge aus dem Buch „Das Wunder der Geborgenheit“: (mehr …)

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SERIE Angst (1): Das Recht auf Angst und das große UND

Seit den Anschlägen von Paris im November 2015 geht das Gespenst der Angst umher. Die Menschen, junge wie alte, haben Angst, dass sich Terroranschläge wiederholen. Viele Aufrufe gibt es, sich von der Angst „nicht unterkriegen“ zu lassen und den Terroristen zu zeigen, dass „wir keine Angst haben“. Doch so einfach ist es nicht. Die Angst ist vorhanden, auch bei Kindern, auch bei Erzieher/innen und Lehrer/innen, bei Eltern und vielen anderen. Ich werde deshalb in einigen Beiträgen auf die Ängste eingehen und pädagogische Hilfen für den Umgang mit der Angst geben. (mehr …)

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Klatschen als Zwangshandlung – was hilft?

Ein siebenjähriger Junge in der Grundschule. Sven klatscht. Oft. So, dass er viele nervt. Die Mitschüler/innen und die Lehrer/innen. Und sich selbst.

Er klatscht nicht, weil er sich freut oder Beifall spenden möchte. Vielleicht hat es einmal so angefangen, aber nun hat sich das Klatschen verselbständigt. Er klatscht und kann nicht aufhören, auch wenn er sich das vornimmt. Sein Klatschen wirkt aggressiv. Er leidet. (mehr …)

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